Magisterstudium Statistik
Das aktuelle Curriculum ist mit 1. Oktober 2007 und die letzte Änderung mit Juni 2023 in Kraft getreten.
Die AbsolventInnen des Magisterstudiums Statistik verfügen über vertiefte Kenntnisse der theoretischen Grundlagen und Konzepte der Statistik sowie über Problemlösungskompetenz in angewandten Gebieten wie Ökonometrie, Quantitative Finance, Decision Support und Biometrie.
Voraussetzung für die Zulassung zum Magisterstudium Statistik ist ein Bachelorabschluss (oder ein höherwertiger Abschluss) einer Studienrichtung mit starkem Bezug zur Statistik und Mathematik (mindestens 24 ECTS-Punkte Statistik/Stochastik unter Einrechnung von Maßtheorie, Finanzmathematik und Ökonometrie sowie mindestens 24 ECTS-Punkte Mathematik, zusammen mindestens 75 ECTS-Punkte; ähnliche Lehrveranstaltungen werden hier nicht doppelt gezählt).
Die Zulassung kann mit oder ohne Auflagen erfolgen. Auflagen sollen u.a. fundierte Kenntnisse in den folgenden Gebieten sicherstellen: Höhere Analysis, Lineare Modelle, Software/Programmieren.
Empfehlungen für StudentInnen der Studienrichtungen BW, IBW, VWL und Mathematik der Universität Wien, die die Zulassung zum Magisterstudium Statistik anstreben:
Wählt man im
Bachelorstudium Betriebswirtschaft
- das Berufsfeld (alternatives Pflichtmodul) Wirtschaftsstatistik (24 ECTS-Punkte)
sowie die Lehrveranstaltungen
- Statistik 2 (6 ECTS-Punkte),
- Computational Statistics (4 ECTS-Punkte),
- Höhere Analysis VO+UE (6+4 ECTS-Punkte)
im Rahmen der individuellen Vertiefung (30 ECTS-Punkte), dann kommt man zusammen mit den quantitativen Pflichtfächern (20 ECTS-Punkte Mathematik + 13 ECTS-Punkte Statistik) auf 30 ECTS-Punkte Mathematik und 47 ECTS-Punkte Statistik (zusammen 77 ECTS-Punkte).
Wählt man im
Bachelorstudium Internationale Betriebswirtschaft
- das Berufsfeld Wirtschaftsstatistik (24 ECTS-Punkte)
sowie die Lehrveranstaltung
- Statistik 2 (6 ECTS-Punkte)
im Rahmen der individuellen Vertiefung (30 ECTS-Punkte) und weiters die Lehrveranstaltung
- Computational Statistics (4 ECTS-Punkte)
im Rahmen des Pflichtmoduls International Business (20 ECTS-Punkte Pflicht + 4 ECTS-Punkte Wahl), dann kommt man zusammen mit den quantitativen Pflichtfächern (20 ECTS-Punkte Mathematik + 13 ECTS-Punkte Statistik) lediglich auf 20 ECTS-Punkte Mathematik und 47 ECTS-Punkte Statistik (zusammen 67 ECTS-Punkte), sodass die Lehrveranstaltungen
- Höhere Analysis VO+UE (6+4 ECTS-Punkte)
außerhalb des Curriculums absolviert werden müssten, um die Zulassungskriterien zu erfüllen.
Wählt man im
Bachelorstudium Volkswirtschaftslehre
die Lehrveranstaltung
- Höhere Analysis VO+UE (6+4 ECTS-Punkte)
im Rahmen der individuellen Vertiefung (15 ECTS-Punkte) oder des Pflichtmoduls Wirtschaftswissenschaftliche Wahlfächer (33 ECTS-Punkte), dann kommt man zusammen mit den quantitativen Pflichtfächern (20 ECTS-Punkte Mathematik + 12 ECTS-Punkte Entscheidungs- und Spieltheorie + 19 ECTS-Punkte Statistik + 16 ECTS-Punkte Ökonometrie) auf 42 ECTS-Punkte Mathematik und 35 ECTS-Punkte Statistik (zusammen 77 ECTS-Punkte).
Wählt man im
Bachelorstudium Mathematik
2 der 3 Wahlmodule
- Berufsorientierte Mathematik: Finanzmathematik (7 ECTS-Punkte),
- Stochastik (7 ECTS-Punkte),
- Berufsorientierte Mathematik: Angewandte Statistik (7 ECTS-Punkte),
dann kommt man zusammen mit dem Pflichtmodul
- Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik (10 ECTS-Punkte)
auf 24 ECTS-Punkte Statistik/Stochastik.